Warum persönliche Notfallvorsorge betreiben?

Die fast tägliche Berichterstattung in den Medien macht deutlich, dass uns Krisen und Katastrophen jederzeit treffen können. Bereits bei örtlich starken Unwettern mit Überschwemmungen, Stromausfällen oder anderen schweren Schäden stoßen die Rettungskräfte, aufgrund der Vielzahl Betroffener, schnell an ihre Grenzen, sodass sie nicht jedem sofort Hilfe leisten können.

Persönliche Schutz- und Vorsorgemaßnahmen bzw. -fähigkeiten tragen dazu bei:

  • eigene Schäden zu vermeiden und/oder zu mildern und
  • behördliche Strukturen zu entlasten. 

Daher ist es wichtig, dass jede und jeder Einzelne sich selbst und anderen helfen kann. 

Warnung und Information im Notfall

Aktuelle Warnmeldungen


Hier gehts zu den aktuellen Warnmeldungen.

 

Warnmedien


Zur Warnung und Information der Bevölkerung in einem Notfall stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung.

Hierzu zählen:

  • Warn-Apps
  • ortsfeste Sirenen
  • Cell-Broadcast
  • Mobile Sirenenanlagen / Lautsprecherdurchsagen
  • Rundfunkwarnmeldungen
  • Social Media (derzeit nur als Ergänzung)

Vor allem die Warn-Apps bieten die Möglichkeit, ereignisbezogen ergänzende Informationen, Verhaltenstipps und -anweisungen bereitzustellen.

Wir empfehlen nebenstehende Warn-Apps. (Für weitere Informationen auf die Symbole klicken)

 

Aktuelle Entwicklungen


Sirenen

Aktuell sind wir dabei das städtische Sirenennetz zu ertüchtigen und auszubauen, um zukünftig die Bevölkerung großflächig und mit Weckeffekt warnen zu können.

 

Elektronische Warn- und Informationssysteme

Perspektivisch prüfen wir, ob elektronische Systeme zur Warnung der Bevölkerung in Fulda ergänzend eingesetzt werden können.

 

 

Warnmittelmix für Deutschland


 

Wo kann ich bei einem Stromausfall Notrufe absetzen?

Bei einem Stromausfall oder einem langanhaltenden flächendeckenden Ausfall des Telefonnetzes von mehr als einer Stunde werden an bestimmten Orten im Stadtgebiet Fulda sogenannte „Notruf- und Informationspunkte“ eingerichtet.

 

Die Notruf- und Informationspunkte sind nur in Notsituationen besetzt.

 

Aufgaben der Notruf- und Informationspunkte:

  • Notrufe annehmen: Entgegennahme von Notrufen an Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei aus der Bevölkerung.
  • Informieren: Bereitstellung von Infos und Verhaltenstipps zur aktuellen Lage.
  • Hilfe organisieren: Vermittlung oder Weiterleitung bei sonstigen Hilfsangeboten und Hilfeersuchen aus der Bevölkerung („Schwarzes Brett Nachbarschaftshilfe“).

Standorte der Notruf- und Informationspunkte:

 

OrtStadtteilAdresse
Stadtschloss, StadtwacheInnenstadtSchloßsstraße 1
Hauptfeuerwache FuldaNeuenbergAn St. Florian 4
Bürgerhaus SickelsSickelsJohannes-Nehring-Straße 25
Bürgerzentrum SüdZiehers-SüdDingelstedtstraße 12
Bürgerzentrum AschenbergAschenbergAschenbergplatz 16
Feuerwehrhaus GläserzellGläserzellAbt-Hadamar-Straße 7
Feuerwehrhaus KämmerzellKämmerzellEnzianstraße 3
Feuerwehrhaus LüdermündLüdermündLüdermünder Straße 12
Feuerwehrstützpunkt NordNordendDaimler-Benz-Straße 3
Feuerwehrhaus DietershanDietershanSt.-Anna-Platz 2
Feuerwehrhaus BernhardsBernhardsHessenstraße 6
Feuerwehrstützpunkt OstKohlhausGeorg-Stieler-Straße 2
Bürgerhaus EdelzellEdelzellAm Rain 1a
Bürgerhaus BronnzellBronnzellAm Kapellenrain 1
Feuerwehrhaus JohannesbergJohannesbergVon-Mengersen-Straße 7
Feuerwehrhaus HarmerzHarmerzUlanenstraße 20
Feuerwehrhaus IstergieselIstergieselStiller Weg 7
Feuerwehrhaus OberrodeOberrodeOberroder Straße 11
Bürgerhaus BesgesBesgesBesgeser Straße 5
Feuerwehrhaus HaimbachHaimbachHirschweg 17
Feuerwehrhaus MaberzellMaberzellZum Schulzenberg 1
Bürgerhaus TrätzhofTrätzhofVon-Braunfels-Straße 3

 

Tipps bei Hitze

Es ist wieder Sommer und wie in den vergangenen Jahren nehmen die Phasen, in denen es tagsüber sehr warm ist und nachts nur mäßig abkühlt wieder zu.

Damit Sie die heißen Tage gut überstehen, haben wir Ihnen ein paar Tipps zusammengestellt:

 

Trinken

  • Trinken Sie ausreichend über den Tag hinweg. Ziel sollten mindestens 1,5 - 2 Liter am Tag sein. Bei körperlicher Anstrengung noch mehr.
  • Schaffen Sie sich, sofern erforderlich, Gedankenstützen, die Sie ans Trinken erinnern (z.B. ein Glas Wasser in Sichtweite, eine Handyerinnerung)
  • Achten Sie auch darauf, dass Ihre Kinder oder ältere Menschen in Ihrem Umfeld regelmäßig und ausreichend trinken.
  • Nehmen Sie Getränke nicht eiskalt zu sich. Optimal sind kühl bis lauwarme Temperaturen.
  • Trinken Sie Wasser, kühle Tees oder verdünnte Säfte und vermeiden Sie alkoholische, stark gezuckerte oder koffeinhaltige Getränke.

 

Schutz vor der Sonne / im Freien

  • Schützen Sie Ihre Haut mit Sonnenschutz (mind. Lichtschutzfaktor (LSF) 30). Dies gilt auch, wenn Sie sich im Schatten aufhalten. Auch dort sind Sie der UVA- und UVB-Strahlung der Sonne ausgesetzt.
  • Halten Sie sich vorwiegend im Schatten auf.
  • Tragen Sie helle, leichte und luftige Kleidung
  • Nutzen Sie eine Kopfbedeckung (z.B. Sonnenhut, Kappe, Tuch) sowie eine Sonnenbrille.
  • Setzen Sie Säuglinge nicht direkt der Sonnenstrahlung aus. Schützen Sie sie mit Sonnenschutz des Lichtschutzfaktors 50 oder höher.
  • Beachten Sie die Schattenregel: Ist der Schatten kürzer als Ihre Körpergröße, ist die Gefahr ausgehend von der Sonnenstrahlung am größten. In diesem Falle sollten Sie spätestens Ihre Haut und Augen vor der Sonne schützen.
  • WICHTIG!: Lassen Sie nie Kinder oder Tiere im Auto zurück. Innerhalb kürzester Zeit steigt die Temperatur im Innenraum deutlich über die Außentemperatur. Es besteht Lebensgefahr!

 

Aktivitäten / Körperliche Anstrengung

  • Vermeiden Sie körperliche Anstrengungen (auch Sport) in der Mittagssonne (ca. 11 - 18 Uhr). Nutzen Sie dafür eher die frühen Morgen- oder späten Abendstunden.
  • Sollte es unvermeidbar sein, machen sie ausreichend Pausen, trinken Sie regelmäßig und versuchen Sie die Belastung zu reduzieren.

 

Abkühlung

  • Kühlen Sie sich mit lauwarmen Duschen oder Fußbädern ab.
  • Zur Abkühlung können Sie auch ihre Handgelenke unter kühles Wasser halten.
  • Nasse Tücher für Arme, Beine oder den Nacken sind auch eine Möglichkeit.

 

zu Hause

  • Kühlen Sie Ihre Wohnung, indem Sie tagsüber Fenster und Rolläden schließen.
  • Lüften Sie in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden.
  • Verwenden Sie zum Schlafen auch leichte und luftige Kleidung und Bettwäsche.

 

Medikamente

  • Überprüfen Sie, wie Ihre Medikamente bei Hitze wirken. Fragen Sie hierzu ggf. in der Apotheke nach.
  • Falls erforderlich, passen Sie in Absprache mit Ihrem Arzt die Dosierung an.
  • Achten Sie auf die richtige Lagerung Ihrer Medikamente.
  • Nehmen Sie Ihre Medikamente ausschließlich mit Wasser ein.

 

Risikogruppen

Achten Sie auch auf die Menschen in Ihrem Umfeld, die möglicherweise Risikogruppen angehören und sich schlechter an Hitze anpassen können. Unterstützen Sie diese bei der Umsetzung der o.g. Tipps.

Zu den Risikogruppen zählen:

  • Säuglinge und Kleinkinder
  • Schwangere
  • Personen über 65 Jahre
  • Menschen mit chronischen Erkrankungen (z.B. Herz/Kreislauf, Atemwege, Nervensystem/Psyche, Nieren, Unterernährung/Übergewicht)
  • Wohnungslose Menschen
  • Menschen mit Behinderung
  • Menschen mit Suchterkrankungen

 

Abkühlungsmöglichkeiten in der Innenstadt

Die Innenstadt mit seinen vielen asphaltierten und gepflasterten Flächen heizt sich besonders auf. Um sich bei einem  Innenstadtbesuch abzukühlen, suchen Sie schattige Sitzgelegenheiten auf. Der Schlossgarten mit seinen Bäumen bietet dafür beispielsweise viel Schatten. Daneben sind klimatisierte Cafés oder Läden auch ein geeigneter Ort zur Abkühlung. Nicht zuletzt bieten Kirchen mit ihren dicken Wänden und hohen Decken eine gute Gelegenheit einen Moment inne zu halten und sich dabei abzukühlen.

 

Weiterführende Ratschläge zum Thema Hitze finden Sie u.a. hier:

Klimawandel und Gesundheit (dwd.de)

Gesundheitliche Folgen des Klimawandels | BZgA - Klima - Mensch - Gesundheit

Starkregen

Starkregen und deren Folgen stellen eine ernstzunehmende Gefahr dar und werden aufgrund der Veränderung des Klimas künftig noch häufiger auftreten. Dabei können große Mengen Wasser innerhalb kurzer Zeit Straßen, Hauseingänge und Keller überfluten.

Auch in Fulda ereignete sich in der Vergangenheit, im Juni 2021, ein Starkregenereignis. Dabei fielen in einem Zeitraum von 6 Stunden 66,6 l/m². Dies sorgte für ca. 240 Einsätze der Feuerwehr, die diese über mehrere Stunden beschäftigte. Zum Vergleich, die Niederschlagsmenge in Deutschland beträgt für den gesamten Monat Juni durchschnittlich 60 bis 85 l/m². Ein weiteres Ereignis ereignete sich im Mai 2024. Dabei fielen in nur kurzer Zeit ebenfalls mehr als 60 l/m2. Hiervon betroffen war vor allem das südwestliche Stadtgebiet, in dem etwa 50 Einsätze für die Feuerwehr anfielen.

 

Was ist Starkregen?


Von Starkregen wird gesprochen, wenn innerhalb kürzester Zeit große Mengen Regen in einem räumlich begrenzten Bereich niedergehen. Als Schwellenwerte werden hier Niederschlagsmengen > 15 l/m² in einer Stunde oder > 20 l/m² in 6 Stunden verstanden.

Starkregenereignisse treten vor allem in der Zeit zwischen Mai und September auf. Die hohen Temperaturen in diesem Zeitraum sorgen dafür, dass die Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann. (Durchschnittlich kann die Luft je 1 °C Temperaturerhöhung 7 % mehr Feuchtigkeit aufnehmen). Regenwolken enthalten dann also mehr Wasser als in kälteren Jahreszeiten und können somit auch für mehr Regen sorgen. Hinzu kommt, dass höhere Temperaturen auch eine stärkere Verdunstung zur Folge haben.  

Charakteristisch für Starkregen sind:

  • Hohe Niederschlagsmengen,
  • in kurzer Zeit,
  • auf einem kleinräumigen und scharf abgegrenzten Gebiet,
  • deren genauer Niederschlagsort im Vorhinein relativ unklar ist.

 

Welche Folgen kann Starkregen haben?


Ein Starkregenereignis bringt nicht zwangsläufig immer Schäden mit sich, denn die Folgen eines Starkregens fernab eines besiedelten Gebietes sind in der Regel deutlich geringer als in besiedelten Gegenden.

Vor allem in städtischen Bereichen mit starker Oberflächenversiegelung kann Starkregen verheerende Folgen haben. Meist kann die örtliche Kanalisation die großen Regenmengen nicht aufnehmen. Dann sammelt sich das Wasser an der Oberfläche und fließt hier unkontrolliert mit dem Gefälle ab oder führt in Senken und Kellern zu Überschwemmungen. In Hanglagen mit starken Gefällen können Sturzfluten entstehen, die Treibgut (z.B. Holz, Möbel, Autos) sowie Erde und Geröll mit sich reißen können. Verfängt sich das Treibgut an Engstellen, können Verklausungen entstehen, die ein Anstauen von Wasser zur Folge haben können. Erde und Geröll wiederum kann gerade an Ortsrandlagen von Feldern abgespült und mitgerissen werden.

Im Allgemeinen kann Wasser auf verschiedenen Wegen ins Gebäude eindringen. Sei es über die Kanalisation als sog. Rückstauwasser, als Oberflächenwasser über Kellerlichtschächte und -fenster, ein defektes Dach, eine überlaufende Dachrinne, Tür- und Fensteröffnungen aufgrund verstopfter Gullys vor diesen oder als Grundwasser, welches durch Kellerwände / -sohle oder durch undichte Mauerdurchbrüche an Hausanschlüssen eindringt.

 

Wie werde ich vor Starkregen gewarnt?


Für die Warnung vor Starkregen stehen verschiedene Möglichkeiten zu Verfügung:

 

DWD WarnWetter

Gibt allgemeine Wetterwarnung (u.a. für Starkregen)

 

Online: Hier gehts zu den Warnungen

 

App-Download:

hessenWARN

hessenWARN ist die offizielle Warn-App des Landes Hessen. Sie warnt nicht nur bei vorliegenden Wetterwarnungen durch den DWD, sondern auch bei anderen Gefahren.

 

App-Download:

 

Starkregen App

Das Starkregen Frühalarmsystem erkennt lokale und kleinräumige Starkregen in Ihrer Kommune.

 

Online: https://app.starkregen.de/

 

App-Download:

Funktionsweise des Starkregen Frühalarmsystems (FAS)

Das FAS misst in Echtzeit die tatsächliche Niederschlagsmenge per Radarmessung, erfasst die Pegelstände und errechnet, ob eine Gefahr vorliegt. Mittels Push Notification (Smartphone App), SMS und E-Mail und im kritischen Fall auch per Telefonanruf (Handy und/oder Festnetz), geht bei Gefahr eine Meldung in 3 Stufen an alle im System angemeldeten Benutzer.

 

Bei Starkregen dringend beachten!


  • Zum Schutz der eigenen Person gilt in jedem Fall: Meiden Sie Keller und tiefliegende Bereiche. Hier besteht Lebensgefahr!
  • Abschalten von Strom und Heizung, Gas- und Wasserhähne schließen.
  • Fahrzeuge aus Gefahrenzonen entfernen und an höheren Orten parken.
  • Notfallgepäck mit Dokumenten bereithalten, Mobiltelefon aufladen.
  • Vorbereitet sein mit Sandsäcken (Anm. s. u.), Schaltafeln, Tauchpumpen.

 

Ist mein Grundstück von Starkregen gefährdet?


Um festzustellen, ob das eigene Grundstück von Überschwemmungen in Folge von Starkregen betroffen ist, wurden 2022 auf Grundlage des digitalen Geländemodells (Stand 2020) im Auftrag des Abwasserverbands Fulda sogenannte Starkregengefahrenkarten für den innerstädtischen Bereich (nicht alle Stadtteile) der Stadt Fulda erstellt. Diese stellen die maximal zu erwartende Überflutungstiefe bei drei verschiedenen Regenereignissen (selten, außergewöhnlich, extrem) dar und ermöglichen es, die Gefahr einer Überflutung für das eigene Grundstück abzuschätzen.

Die Starkregengefahrenkarten sind im BürgerGIS der Stadt Fulda abrufbar.

Bei der Interpretation der Kartenwerke ist zu beachten, dass es sich hierbei um eine Rasterauflösung von 1x1 m handelt. Aus diesem Grund werden hier beispielsweise kleinere Objekte wie einzelne Treppenstufen oder Höhenunterschiede wie bei Lichtschächten ggf. nicht gänzlich berücksichtigt.

Achtung: Starkregengefahrenkarten stellen nicht den Oberflächenabfluss dar! Beachten Sie bei Ihren Überlegungen auch, ob Sie von abfließendem Oberflächenwasser gefährdet sein können. Dies ist vor allem in Lagen mit Gefälle der Fall.

 

Wie kann ich mich vor den Folgen von Starkregen schützen?


Die Vermeidung oder Minderung von Schäden in Folge von Starkregenereignissen ist maßgeblich Aufgabe jedes/jeder Einzelnen und erfolgt im Sinne einer guten persönlichen Notfallvorsorge bereits vor einem Ereignis. Maßnahmen zum Schutz vor den Folgen von Starkregen gibt es viele. Allerdings sind diese individuell auf Ihr Grundstück abzustimmen. Für einen effektiven Schutz vor eintretendem Wasser ist meist eine Kombination aus mehreren Schutzmaßnahmen erforderlich.

Nebenstehend haben wir Ihnen eine Auswahl von Schutzmöglichkeiten zusammengestellt.

 

Weiterführende Informationen zu Schutzmaßnahmen finden Sie hier:

 

Einsatz der Feuerwehr


Bei einem Starkregenereignis oder generell bei einem Unwetter kann es zu einer Vielzahl an Betroffenen kommen, die mitunter zu einem großen Teil bei der Feuerwehr Hilfe ersuchen. Das Personal und die Einsatzmittel der Feuerwehren sind allerdings begrenzt. Bei einem starken Einsatzaufkommen werden die Einsätze priorisiert und entsprechend der Priorisierung und der zur Verfügung stehenden personellen und materiellen Ressourcen nach und nach abgearbeitet. Das kann dazu führen, dass in einem solchen Fall nicht jedem sofort geholfen werden kann. Daher gilt für jede Bürgerin und jeden Bürger, nicht nur wie für den Stromausfall, sondern auch für andere Gefahrenereignisse wie den Starkregen, eigene Vorsorgemaßnahmen zu treffen.

Steht in Wohnungen oder Kellern einige Zentimeter das Wasser, hilft es häufig schon, die Fußbodenabläufe zu reinigen. Kommt die Feuerwehr bei Ihnen zum Einsatz hinterlässt diese Ihre Wohnung auch nicht "besenrein". Restwassermengen oder Restarbeiten müssen dann immer noch durch Sie selbst beseitigt oder durchgeführt werden.

Unwettereinsätze sind außerdem gemäß dem Hessischen Brand- und Katastrophenschutzgesetz (HBKG) grundsätzlich kostenpflichtig!

 

Sandsäcke


Grundsätzlich können bei der Feuerwehr der Stadt Fulda keine Sandsäcke für präventive Schutzmaßnahmen erworben werden. Wenn Sie dennoch Sandsäcke für die eigene Vorsorge beschaffen wollen, können Sie diese in Baumärkten, Baucentren oder vergleichbaren Geschäften kaufen.

Tipps für verschiedene Notsituationen

Ratgeber für Notfallvorsorge


Vorsorge und Verhalten bei Unwetter


Weitere Gefahrensituationen

Vorsorge und Verhalten bei Feuer


Vorsorgen für den Stromausfall


Vorsorge und Verhalten bei Hochwasser


Verhalten bei Gefahrstoff-Freisetzung


Interaktives Lernen für Kinder zum Thema Notfallvorsorge: