Umweltzentrum Fulda hat Nachhaltigkeit im Fokus
Ein neuer Name und frische Impulse für die Zukunft: Das Umweltzentrum Fulda geht mit der Zeit und wird sich künftig verstärkt mit Aufgaben und Arbeiten rund um das Thema Nachhaltigkeit befassen. Entsprechend haben sich die Vereinsmitglieder für eine Änderung des bestehenden Namens ausgesprochen und den vor 26 Jahren als „Umweltzentrum & Gartenkultur Fulda e.V.“ gegründeten Verein nun in „Umweltzentrum Fulda - Zentrum für Nachhaltigkeit, Gartenkultur und Tierpädagogik e.V.“ umbenannt.
„Fragen rund um nachhaltiges Handeln und Wirtschaften gehören zu den zentralen umweltpolitischen und gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit“, betont der Erste Vorsitzende des Vereins, Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld. „Von Beginn an hat sich der Verein für eine wertschätzende und zukunftsweisende Nutzung unserer Umwelt eingesetzt. Es ist deshalb folgerichtig, dass die Vereinsmitglieder nun eine gezielte Ausweitung des Vereinszwecks beschlossen haben und Fragen der Nachhaltigkeit in den Fokus ihrer Arbeit rücken.“ Auf diesem Weg sollen in Fulda die 17 Ziele einer Nachhaltigen Entwicklung, auf die sich die Weltgemeinschaft im Zuge der AGENDA 2030 geeinigt hat, in den nächsten zehn Jahren umgesetzt werden, wie Alexander Sust, einer der beiden Leiter des Umweltzentrums, erklärt.
Das Umweltzentrum hat sich seit Jahren fest als Initiator und Träger von Veranstaltungen, Projekten und Maßnahmen entsprechend seinem Vereinszweck etabliert. Gemäß dem Selbstverständnis des Vereins, Bildung und Erziehung zu fördern, gibt es eine Vielzahl an Angeboten für Interessierte aller Altersgruppen. Vorträge, Ausstellungen sowie jahreszeitliche Angebote gehören zum vielfältigen Programm. Die künftig noch engere Zusammenarbeit mit dem Tiergarten Fulda soll für die Gäste ebenfalls spürbar werden und verspricht weitere interessante Angebote.
Seit Beginn richtet sich die Arbeit des Umweltzentrums bewusst an alle Personen, unabhängig von einer Vereinsmitgliedschaft. Auch in Zukunft sollen die Räumlichkeiten sowie der Garten in der Fulda-Aue ein Ort der Begegnung und des Austausches bleiben. „Unsere Türen stehen auch weiterhin für jedermann weit offen“, unterstreicht Timo Heumüller, ebenfalls Leiter des Umweltzentrums.
Auch als Partner für die schulische und außerschulische Bildung von Kindern und Jugendlichen hat sich das Umweltzentrum einen Namen gemacht. Schulklassen und Kindergartengruppen nutzen die pädagogischen Angebote des Umweltzentrums genauso wie Bildungseinrichtungen, die eine Beratung benötigen, oder Lehrer, die auf der Suche nach thematisch passenden Fortbildungen sind. Mit dem neuen Themenschwerpunkt wird ein insbesondere für die jüngere Generation wichtiges Zukunftsthema zum zentralen Bestandteil der weiteren Arbeit des Umweltzentrums. „Wir sind sehr gut für die Zukunft und die damit einhergehenden neuen thematischen Schwerpunkte gerüstet“, sind Heumüller und Sust überzeugt.