Positive Zwischenbilanz der Zukunftswerkstatt
Mehr als 100 Anregungen und Hinweise aus der Bürgerschaft und noch weit mehr Kommentare zu Ideen für die Zukunft der Fuldaer Innenstadt: Das ist die positive Zwischenbilanz der „Zukunftswerkstatt“, welche die Stadt in Zusammenarbeit mit dem IFH KÖLN und dem Citymarketing Fulda e.V. vor gut zwei Wochen auf den Weg gebracht hat. Inzwischen hat es nach dem öffentlichkeitswirksamen Startschuss in Form einer digitalen Pressekonferenz zwei Beteiligungstermine per Videokonferenz gegeben, bei denen sich Interessierte über die Hintergründe und die Ideenplattform informieren konnten. Zwei weitere solche digitale Info- und Diskussions-Termine folgen am Montag, 26. April, um 13 Uhr sowie am Mittwoch, 5. Mai, um 20 Uhr. Eine Teilnahme ist unter der Adresse http://bit.ly/zukunftswerkstatt-fulda unkompliziert möglich.
Aufruf zum Mitmachen und Mitgestalten
Dr. Eva Stüber vom IFH KÖLN und Peter Hügel, Leiter des Amts für Stadtmarketing der Stadt Fulda, die die Zukunftswerkstatt moderieren, ermuntern alle Bürgerinnen und Bürger, denen die Entwicklung Fuldas am Herzen liegt, weiter zur Teilnahme: „Einfach auf der Plattform www.zukunftswerkstatt-fulda.de anmelden, weitere Ideen einreichen, andere Vorschläge kommentieren oder liken und auch Bekannte und Freunde zum Mitmachen motivieren – so bekommen wir ein lebendiges Bild von den Themen, die den Fuldaerinnen und Fuldaern, aber auch den Einwohnern aus der Region, die regelmäßig in die Stadt kommen, unter den Nägeln brennen.“ Insbesondere wünschen sich die Organisatoren noch mehr Beiträge von Jugendlichen sowie von Seniorinnen und Senioren, damit möglichst viele Blickwinkel und Bedürfnisse ihren Niederschlag finden. „Auch die Perspektive von Menschen mit Einschränkungen wären wünschenswert“, so Stüber und Hügel. Und auch, wer nicht über Zugänge zum Internet verfügt, kann teilnehmen: Ein herkömmlicher Brief an die Stadtverwaltung Fulda, Schlossstraße 1 in 36037 Fulda mit dem Zusatz „Amt 80 – Zukunftswerkstatt“ erreicht ebenso sein Ziel.
Ein Schwerpunkt der bisherigen Einreichungen lag in den Themen „Verweilmöglichkeiten und Treffpunkte“ sowie „Kulturangebote“. Mehrfach genannt wurde der Wunsch nach mehr regionalen Angeboten, z.B. in Form einer Markthalle. Auch wurde der Ruf nach öffentlichen Multifunktionsräumen in der Innenstadt laut, auch die Themenbereiche Sportmöglichkeiten, Nachhaltigkeit, Begrünung und Verkehrsberuhigung wurden mehrfach genannt. In den nächsten Wochen soll sich das Meinungsbild nun noch weiter differenzieren und abrunden, bevor eine Jury die zukunftsfähigsten Vorschläge auswählt.