Faire Woche 2024 startet am 13. September

Klimagerechtigkeit als zentrales Thema / Start am 13. September 14:30 Uhr am Borgiasplatz / Programm

FULDA, 05. September 2024: Unter dem Motto "Fair. Und kein Grad mehr!"– steht das Thema Klimagerechtigkeit im Mittelpunkt der diesjährigen Fairen Woche vom 13. – 27. September. Die Auswirkungen der Klimakatastrophe haben längst zu einer globalen Krise geführt, von der die Menschen im globalen Süden am stärksten betroffen sind. Im Rahmen der Fairen Woche beleuchten wir, wie sich die Klimakrise auf die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Produzierenden auswirkt und welchen Beitrag der Faire Handel zur Umsetzung von Klimagerechtigkeit leistet.

Auch die Stadt Fulda, die seit fünf Jahren Fair-Trade-Stadt ist, beteiligt sich mit der Agenda-Arbeitsgruppe „Faires Fulda“, welche aus einem breiten Netzwerk aus Organisationen, Firmen, Vereinen und Privatpersonen besteht, mit einem abwechslungsreichen Programm.

Eröffnet wird die Faire Woche in Fulda am 13. September von 14:30 – 16:30 Uhr in der Fußgängerzone am Borgiasplatz in Fulda mit einer Fairen Kaffeetafel und einer Kleidertauschbörse für Frauen. Hier können Sie in lockerer Atmosphäre fair gehandelten Kaffee zu leckerem Kuchen genießen. Musikalisch begleitet wird der Nachmittag von schöner Lifemusik. 

Ab dem 14. September 2024 gibt es verschiedene Aktionen, so beteiligt sich erstmalig auch Christoph Jestädt aus Niederrode am 18. September ab 17.00 Uhr auf seinem Wiesenkiez mit Rundgang, Verkostung und offener Gesprächsrunde. Weitere interessante Aktionen schließen sich an, mit der VHS, dem Weltladen, dem Generalvikariat, der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte e.V. und der Christopheruskirche mit Referentin Monika Bracht.  

Mit mehr als 2.000 Veranstaltungen bundesweit ist die „Faire Woche“ größte Aktionswoche des Fairen Handels in Deutschland. Ziel ist es, den Menschen Impulse zu geben, ihr eigenes (Konsum-)Verhalten kritisch zu beleuchten, alternative Handlungsmöglichkeiten zu entdecken und auszuprobieren. So kann ein wesentlicher Beitrag zu mehr Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit innerhalb der globalen Handelsstrukturen, aber auch im Handel mit regionalen und ökologisch produzierten Erzeugnissen erreicht werden. 

Programm zum Download