Einbürgerungsempfang im Stadtschloss
„Ganz herzlich willkommen“ hieß Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld 41 Neubürger aus insgesamt 25 verschiedenen Ländern beim Einbürgerungsempfang im Marmorsaal des Stadtschlosses. Gemeinsam mit Stadtverordnetenvorsteherin Margarete Hartmann überreichte er die Einbürgerungsurkunden und ermunterte die Neubürger zu aktiven Teilnahme an der Gesellschaft.
Oberbürgermeister Dr. Wingenfeld forderte die Neubürger nicht nur auf, sich in das Stadtleben einzubringen, sondern erinnerte auch daran, dass mit der deutschen Staatsbürgerschaft Rechte und Pflichten einhergehen. Denn die Einbürgerungsurkunde sei „mehr als ein Stück Papier, sie ist auch eine Errungenschaft“, wie er mit Blick auf die damit verbundenen Möglichkeiten aber auch den hohen persönlichen Einsatz, der auf dem Weg zur Einbürgerung notwendig wird, unterstrich.
Auch Stadtverordnetenvorsteherin Margarete Hartmann verdeutlichte: „Fulda ist eine weltoffene, moderne Stadt. Wir heißen die Menschen willkommen, die mit uns leben möchten.“ Genauso wie Oberbürgermeister Dr. Wingenfeld verwies sie darauf, dass Demokratie ein hohes Gut sei und „alle mitmachen müssen, damit Demokratie funktioniert“.
Mit Blick auf die in diesem Jahr anstehenden Bundestags- sowie Landratswahlen rief sie die Neubürger auf, von ihrem neu errungenen Wahlrecht Gebrauch zu machen. Zudem ermunterte sie die Anwesenden, keine Scheu zu haben und sich auch in den örtlichen Vereinen zu engagieren sowie nachbarschaftliche Kontakte zu pflegen.