Abschlussbericht Landesgartenschau 2023





FULDA, 15. April 2025: Nach Abschluss des Geschäftsjahres 2024 hat die Landesgartenschau gGmbH nun einen Abschlussbericht vorgelegt, der den Erfolg der LGS 2023 mit Zahlen eindrucksvoll untermauert. „Mit dem Ergebnis sind wir ausgesprochen zufrieden“, bilanziert Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft ist.
So sind die Zahlen beim Durchführungshaushalt erfreulich: Hier waren ursprünglich Aufwendungen in Höhe von insgesamt rund 15 Millionen Euro eingeplant worden, die sich aus dem kommunalen Beitrag der Stadt Fulda und den Erträgen der LGS-Gesellschaft decken sollten. Die Erträge der LGS Gesellschaft fielen wesentlich besser aus als erwartet, und so liegt der kommunale Beitrag der Stadt Fulda mit rund 5,8 Millionen Euro deutlich niedriger als zu Beginn veranschlagt.
Auch beim Investitionshaushalt konnten Einsparungen erzielt werden. Dieser wurde in den ersten Planungen mit rund 16 Millionen Euro brutto angesetzt, davon 3,4 Millionen Euro Fördermittel des Landes Hessen. Tatsächlich verausgabt wurden rund 14,2 Millionen Euro brutto.
„Es ist sehr erfreulich, dass unsere Planungen so aufgegangen sind. Hier gilt unser ganz besonderer Dank der Geschäftsführung und den hoch engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Landesgartenschau-Gesellschaft, die der Stadt und den rund 600.000 Besuchern sechs unvergessliche Monate bereitet haben“, so der Oberbürgermeister.
Die LGS 2023 habe aber vor allem auch bleibende Werte für die Stadt geschaffen, die - ergänzt durch flankierende Maßnahmen der Stadt Fulda - nachhaltig die Stadtentwicklung prägen. „Zu nennen ist da beispielsweise der WirGarten mit dem neu geschaffenen Spielplatz, die neuen Fuß- und Radwegeverbindungen zwischen der Innenstadt und den Stadtteilen im Westen mit der Brücke überm Engelshaus sowie die Neugestaltung des Badegartens.“